Das hat zur Folge, dass die Kündigung unwirksam ist und der Arbeitnehmer weiter beschäftigt werden muss. Wenn man sich als Arbeitnehmer dennoch auf den Aufhebungsvertrag und den Arbeitsplatzverlust einlässt, kann eine höhere Abfindung als die Regelabfindung herausgeholt werden. In einem Aufhebungsvertrag können die Parteien die genauen Modalitäten für die Beendigung des Arbeitsvertrages festlegen. Abfindung In den allermeisten Fällen sieht ein Aufhebungsvertrag eine Abfindung für den Arbeitnehmer vor. Er bietet Planungssicherheit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Ein Aufhebungsvertrag mit Abfindung sieht auf den ersten Blick wie eine gute Alternative zur Kündigung aus. Als Arbeitnehmer sollte man sich jedoch auch über die Nachteile im Klaren sein. Im Ergebnis fällt die Abfindungszahlung für den Arbeitnehmer dann völlig aus, oder er erhält nur einen geringen Betrag. Abfindung bei Eigenkündigung - grundsätzlich kein Anspruch. weil er schon eine neue Stelle gefunden hat. Ein mit einer Abfindung verbundener Aufhebungsvertrag ist die einvernehmliche Alternative zur Kündigung. Insbesondere wenn es um die Finanzkraft des Arbeitgebers nicht gut bestellt ist, sollten Möglichkeiten der Insolvenzsicherung der Abfindung überlegt werden. Ob und in welcher Höhe eine Abfindung gezahlt wird, ist reine Verhandlungssache zwischen Arbeitnehmer und -geber. Alternativ können sie auch ein bestimmtes Datum festlegen , an dem der Vertrag enden soll. Darauf besteht zwar kein Anspruch, die Praxis zeigt aber, dass Aufhebungsverträge ohne Abfindung die Ausnahme sind. Geregelt werden können etwa der genaue Zeitpunkt des Vertragsendes und eine mögliche Abfindung für den Arbeitnehmer. Der Arbeitnehmer verzichtet in diesem Fall durch die Unterzeichnung selbst auf den Schutz. Schließlich verzichtet der Arbeitnehmer im Aufhebungsvertrag auf seinen Kündigungsschutz. Üblicherweise wird die Abfindung in Situationen … Abfindung im Aufhebungsvertrag Auch bei einer vermeintlich gerechtfertigten Kündigung besteht für den Arbeitgeber das Risiko, dass dem Arbeitsgericht die Gründe nicht ausreichen oder er die Gründe im Prozess nicht beweisen kann. Das … Kommt der Arbeitgeber seiner Verpflichtung, die Abfindung zu bezahlen, nicht nach, kann der Arbeitnehmer deshalb auch nach § 323 Abs. Abfindung und Steuer Im Arbeitsrecht entsteht so außerdem ein Schutz vor Kündigungsschutzklagen. Beispiel: Arbeitnehmer A und Arbeitgeber B haben sich in einem Aufhebungsvertrag geeinigt, dass A den Betrieb in sechs Wochen verlässt. Wann haben Arbeitnehmer Anspruch auf eine Abfindung? als Betriebsrat oder wegen Schwerbehinderung), gilt dieser nicht für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch einen Aufhebungsvertrag. Abfindung bei Eigenkündigung (© detailblick-foto / fotolia.com) Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses, ob durch Kündigung oder durch Aufhebungsvertrag, kann es zu einer einmaligen Zahlung des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer kommen, der Abfindung. „Bei einer einvernehmlichen Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch einen Aufhebungsvertrag gibt es keinen Anspruch auf Abfindung. Arbeitgeber und Arbeitnehmer können im Aufhebungsvertrag festlegen, dass das Arbeitsverhältnis sofort beendet ist, ohne eine bestimmte Frist einzuhalten. Kündigungsschutz: Sofern der betreffende Arbeitnehmer besonderen Kündigungsschutz genießt (z.B. Der Arbeitnehmer erhält dann eine höhere Abfindung (Sprinter-/Turboprämie), wenn er früher als eigentlich vorgesehen das Unternehmen verlässt, z.B.